Videospiele

Januar 21, 2023 Aus Von M. Medczinski

Was ist es, das viele an den digitalen Welten so reizt? Die meisten würden behaupten, dass sie es wegen des Spaßes tun, jedoch steckt meistens noch etwas mehr dahinter.

Der Alltag in unserer heutigen Zeit kann stressig sein. Man muss sich an Regeln halten, hart an seinen Träumen arbeiten und es gibt immer irgendjemand, der besser ist als man selbst. Das alles läuft in den digitalen Welten anders. Spiele sind dafür konzipiert, den Spieler zu fesseln. Hierfür stellt es meist Aufgaben bereit, die ein schnelles Erfolgsgefühl versprechen. Auf Regeln, wie man sie aus dem echten Leben kennt, wird meist verzichtet. Man kann somit auch mal das innere Kind rauslassen und sich die Welt so gestalten, wie man sie früher erlebt hat. Das meiste kann man selbst bestimmen und somit hat man auch mal die Macht über etwas und besser sein als andere Spieler.

Und auch wenn das alles nur digital abläuft, sind die Gefühle und neurologischen Abläufe sind ziemlich identisch zu denen im echten Leben. In Kampf-Szenarien wird Adrenalin gebildet, bei Erfolg wird Dopamin und Serotonin gebildet und bei der Interaktion mit anderen Spielern wird Oxytocin freigesetzt.

Manche Menschen leiden unter Computerspielsucht, da sie dort einfach eine bessere Zeit haben, als draußen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass das echte Leben die Chance hat besser zu werden, als jedes Videospiel der Welt.